22. Januar 2019, 19:00 Uhr

100 Jahre Zonta International


Koblenzer Zonta-Frauenpower feiert Jubiläum

Cornelia Huiskens, Vizepräsidentin Zonta Club Koblenz; Ulli Piel, Präsidentin Zonta Club Koblenz-Rhein-Mosel; Wiltrud Walther, Zonta Club Frankfurt; Margit Theis-Scholz, Kulturdezernentin Koblenz: Petra Lohse, stv. Area-Direktorin Zonta (von links nach rechts)

Bild: Dietmar Guth

Vor 100 Jahren verwirklichte Mary Jenkins in Buffalo, New York ihren Traum.

 

Sie gründete 1919 die Zonta Confederation, eine Service-Organisation berufstätiger Frauen weltweit, mit dem Ziel, die Stellung der Frau rechtlich, wirtschaftlich, beruflich und politisch zu verbessern.

 

Heute ist Zonta International eine der führenden Nichtregierungsorganisation mit über 30.000 Mitgliedern in 67 Ländern, beteiligt und angehört zu vielen Themen und Prozessen der UN. In Koblenz engagieren sich über 60 Frauen in den Zonta Clubs Koblenz und Koblenz Rhein-Mosel überparteilich, überkonfessionell und unkompliziert in der Region.

 

Als erste rheinland-pfälzische Veranstaltung zum 100-jährigen Jubiläum der Zonta Serviceclubs luden Ulli Piel, Präsidentin des Zonta Clubs Koblenz Rhein-Mosel und Corinna Witzel, Präsidentin des Zonta Clubs Koblenz zu einem Abend voller Frauenpower in den Rathaussaal Koblenz. Nach einem Grußwort der Kulturdezernentin und Zontian Margit Theis-Scholz referierten Wiltrud Walther und Petra Lohse aus der Zonta Organisation über

die Entstehung, die Bedeutung und die Ziele von Zonta. Doch nicht nur die Vergangenheit, sondern auch die Zukunft wurde beleuchtet: studentische Zonta-Clubs, Z-Clubs, eine Vereinigung von Studentinnen, sichern den

Nachwuchs in den Serviceclubs und das Modell "e-Club" trägt der zunehmenden Digitalisierung in unserer Gesellschaft Rechnung ohne regelmäßige Clubabende mit Anwesenheitspflicht. Und auch im Publikum saß an diesem Abend geballte Frauenpower der Region. 

 

Musikalisch umrahmt wurde der Abend natürlich auch musikalisch von einer Powerfrau, Eleonore Ciupka, Solo-Querflötistin der Rheinischen Philharmonie. Sie zeigte musikalisch die ganze Bandbreite der Frau: mal "steht sie ihren Mann" - mal ist sie "femme fatale".